Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. benennt seine Kindertagesstätte um
Freiburg. Parallel zur Umbenennung der Alban-Stolz-Straße benennt auch der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. seine gleichnamige Kita in Inklusives Kinderhaus Tabitha um. Aus der Alban-Stolz-Straße wird die Denzlinger Straße und aus der Kindertagesstätte wird das Inklusive Kinderhaus Tabitha.
Nachdem bekannt wurde, dass die Straße nicht, wie zunächst geplant, nach der Oberin der Ursulinen Euphemia Dorer, sondern nach dem Freiburger Nachbarort Denzlingen benannt wird, entschied sich der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V., seiner Kindertagesstätte in Zähringen den biblischen Namen Tabitha zu geben.
Tabitha, eine Jüngerin Jesu, wird in der Apostelgeschichte (Apg. 9,36-42) erwähnt. Sie war für ihre Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den Armen bekannt. Die Katholische Kirche verehrt Tabitha als Heilige.
Das Kinderhaus Tabitha erhält außerdem den Namenszusatz inklusiv, denn auch Kinder mit Behinderung sind im Inklusiven Kinderhaus Tabitha willkommen. „Das pädagogische Konzept ist darauf ausgerichtet, Kinder mit Behinderung in unserer Kita zu fördern und betreuen“, sagt Nora Kelm, Pressesprecherin des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.
Auf eine gemeinsame Feier mit den Kindern, die das Inklusive Kinderhaus Tabitha besuchen und ihren Eltern, wird bedingt durch die Pandemie vorerst verzichtet.
Freiburg, 15.10.2020
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