Durchgängige Sprachbildung

Sprache von klein auf fördern

Um eine positive sprachliche Bildung von Kindern möglichst früh zu fördern, setzt die Strategie der durchgängigen Sprachbildung schon im Kindergartenalter an und wird in der Grundschulzeit fortgesetzt.

„Sprach-Kitas“

Beim Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ steht die alltagsintegrierte sprachliche Bildung im Zentrum. Eine zusätzliche Fachkraft unterstützt Kindertageseinrichtungen vor Ort. Sie qualifiziert und berät das pädagogische Team der Einrichtung. Vielfalt anerkennen, sich mit Vorurteilen auseinandersetzen und die Familien mit einbeziehen: All das gehört dazu. Auch die Stadt Freiburg verfolgt diese Sprachbildungs-Strategie und fördert den Einsatz zusätzlicher Fachkräfte.

Sprachsensibler Umgang in Grundschulen

Sprachfachkräfte stärken und fördern die alltagsintegrierte Sprachbildung an den beteiligten Grundschulen. Sie arbeiten eng mit den Lehrkräften und der Schulkindbetreuung zusammen. Dieses Bildungsangebot ist vor- und nachmittags allen Kindern der ersten Klassen zugänglich. Darüber hinaus beraten und begleiten die Sprachfachkräfte die Lehrkräfte sowie die pädagogischen Fachkräfte an der Schule. Weitere Aufgaben sind die Beratung und Vernetzung der beteiligten Personen im Modellverbund.

Ziele in den „Sprach-Kitas“

  • Inklusion
  • Alltagsintegrierte sprachliche Bildung
  • Zusammenarbeit mit den Familien

Beteiligte Kindertageseinrichtungen unseres Verbandes

Inhalte an Grundschulen

  • Feststellung des Sprachstands
  • Erstellung von Lernplänen
  • Alltagsintegrierte sprachliche Bildung
  • Sprachintensiver Unterricht
  • Beratung und Begleitung von Fachkräften
  • Vernetzungen im Modellverbund z. B. durch Sprachbildungsprojekte mit Kindertageseinrichtungen

Beteiligte Schulen

  • Adolf-Reichwein-Bildungshaus
  • Albert-Schweitzer-Grundschule
  • Anne-Frank-Grundschule
  • Emil-Gött-Schule
  • Lortzingschule
  • Tullaschule

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