Freiburg. Der Job-Tag an der Internationalen Schule im Römerhof erwies sich als erfolgreiches Bindeglied zwischen Schülerinnen und Schülern mit Flucht- und Migrationsgeschichte und Arbeitgebern der Region. Im Rahmen der Berufsorientierung lud das Team der Internationalen Schule ausgesuchte Unternehmen aus der Region zu diesem Tag ein. Die Unternehmen präsentierten den zukünftigen Absolventinnen und Absolventen ihre breitgefächerten Angebote an Ausbildungsmöglichkeiten. Soziale Träger informierten über die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst nach Schulabschluss zu absolvieren. Auch Vertreterinnen und Vertreter von Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer sowie der Agentur für Arbeit nahmen am Job-Tag teil und standen den jungen, interessierten Menschen für ihre Fragen rund um Aus- und Weiterbildung zur Verfügung.
Schulleiterin Eva Höck dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren Beitrag: „Ich freue mich, dass seitens unserer Schülerinnen und Schüler und seitens der Arbeitgeber einige Schranken und Hürden abgebaut werden konnten. Und Kontakte und Vermittlungen in Praktika fanden sogar bereits statt! Ich danke allen Beteiligten; allen Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen und den Schülerinnen und Schülern für ihren Beitrag und ihr Interesse an unserem Job-Tag.“
Hintergrund
Die Internationale Schule des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. richtet sich an 15- bis 25-Jährige mit und ohne Migrationshintergrund. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der staatlich anerkannten Schule besuchen Sprachlernklassen und die Klassen 9 und 10, um einen Hauptschul- oder Werkrealschulabschluss zu erwerben. Anmelden können sich Jugendliche mit oder ohne Schulabschluss und junge Menschen mit besonderer Bildungsbiografie.
Redaktion und Fotos:
Eva Höck, Schulleitung Internationale Schule im Römerhof