Hospiz- und Palliativ-Projekt

Menschen mit Behinderung bis an das Lebensende begleiten

Die Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer sind auch im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung bedeutend. Das Hospiz- und Palliativ-Projekt bringt diese Themen ins Bewusstsein und gestaltet hospizlich-palliative Begleitung und Versorgung. Es vernetzt, informiert und berät Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen, Mitarbeitende aus Diensten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung oder aus hospizlich-palliativen Diensten sowie Ausbildungsinstitutionen.

Als Inklusionsverband ist es unser Ziel, Menschen mit geistiger Behinderung bis ans Lebensende hospizlich-palliativ zu begleiten – zugunsten ihrer gesellschaftlichen Teilhabe und Selbstbestimmung. Das Hospiz- und Palliativ-Projekt wird von der Aktion Mensch, dem Verein Freiburger Behindertenhilfe e. V., der Stiftung Dr. Heinrich Dux, der Friedrich-Engisch-Stiftung und der Erzdiözese Freiburg gefördert. Das Gesprächsangebot mit Menschen mit kognitiver Behinderung wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

Kooperationspartner unseres Verbandes sind die Hospizgruppe Freiburg e. V. der Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche (ABC) und die Palliativnetz Freiburg gGmbH.

In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg hat unser Verband im Rahmen des Projekts im Jahr 2020 das Buch „Inklusion am Lebensende – Menschen mit geistiger Behinderung begleiten“ herausgegeben. Nähere Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite unter „Weitere Informationen“.

Schwerpunkte des Projekts

  • Hospizlich-palliatives Netzwerk: Vernetzung und Stärkung
  • Menschen mit Behinderung und Zugehörige: Gespräch, Beratung und Begleitung
  • Mitarbeitende der Dienste und Einrichtungen: Information, Beratung und Fortbildung
  • Sterbe- und Abschiedskultur: Verankerung der Themen im Verband und in der Gesellschaft